Feuchtigkeitsarme Haut: häufige Mythen und wirksame Lösungen

Trockene und feuchtigkeitsarme Haut fühlt sich oft rau an und hat ihren natürlich, frischen Glow verloren. Wir klären über drei verbreitete Mythen auf, die sich um das Thema ranken und haben die besten Tipps für einen strahlenden Teint zusammengestellt.

Mythos 1: Trockene und feuchtigkeitsarme Haut ist dasselbe

Feuchtigkeitsarme und trockene Haut werden oft synonym verwendet. Es handelt sich dabei jedoch um zwei unterschiedliche Hautanliegen. Um deine Haut optimal zu pflegen und geeignete Pflegewirkstoffe zu finden, solltest du daher mehr über dein persönliches Hautanliegen wissen.

 

Feuchtigkeitsarme Haut ist ein Hautzustand

Feuchtigkeitsarme Haut wird auch als dehydrierte Haut bezeichnet, denn ihr fehlt buchstäblich Feuchtigkeit. Jedoch ist dies in der Regel ein vorübergehender Zustand und kein eigenständiger Hauttyp. Feuchtigkeitsmangel kann jede Haut betreffen – auch fettige Haut, die ölig glänzt. Übermäßiger Hautglanz kann sogar einer Folge von mangelnder Feuchtigkeit sein, da die Talgdrüsen mehr Talg produzieren, um die fehlende Feuchtigkeit auszugleichen. Dies wird beispielsweise häufig durch die falsche Hautpflege hervorgerufen.

 

Das sind die Ursachen für feuchtigkeitsarme Haut

Um ihre Schutzbarriere aufrecht zu erhalten, braucht deine Haut viel Feuchtigkeit, damit der sogenannte Hydrolipidfilm intakt bleibt. Dieser trägt zur Geschmeidigkeit deiner Haut bei und schützt sie vor äußeren Einflüssen. Dehydrierte Haut entsteht oft im Winter, weil die kalte Luft im Freien und die Heizungsluft den Wasserverlust begünstigt.

Weitere Ursachen für feuchtigkeitsarme Haut können sein:

 

  • Stress und Schlafmangel 
  • starke Umweltbelastung (z.B. durch Feinstaub)
  • Alkohol- und Tabakkonsum 
  • Einnahme bestimmter Medikamente 

 

Gesichtsreinigung für feuchtigkeitsarme Haut

Viele Gesichtsreiniger enthalten Wirkstoffe, die deine Haut zusätzlich austrocknen. Dazu gehören vor allem Alkohole, aber auch künstliche Duftstoffe. Unsere PURETÉ THERMALE 3in1 Gesichtsreinigung dagegen ist ideal für die Pflege feuchtigkeitsarmer Haut geeignet. Er reinigt dein Gesicht nicht nur gründlich, sondern wirkt durch Glycerin sogar feuchtigkeitsspendend.

 

Die beste Creme für feuchtigkeitsarmer Haut

Ein wichtiger Pflegewirkstoff für feuchtigkeitsarme Haut ist Hyaluronsäure. Diese kommt auch natürlich im Körper vor und hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit in den Geweben zu binden1. Die Haut wird dadurch mit Feuchtigkeit versorgt und wirkt außerdem praller und glatter. Auch Glycerin ist ein wichtiger Pflegewirkstoff für feuchtigkeitsarme Haut. Als Zusatz in Kosmetika kann auch Glycerin Feuchtigkeit in der Haut binden und ist damit ein wichtiges Feuchthaltemittel2

Um den kurzfristigen Trockenheitsverlust deiner Haut auszugleichen, empfehlen wir dir die AQUALIA THERMAL leichte Feuchtigkeitspflege von Vichy. Neben Hyaluronsäure und Glycerin ist Thermalwasser enthalten, das die Schutzbarriere deiner Haut stärkt und sie mit wichtigen Mineralien versorgt. Für extrem feuchtigkeitsarme Haut empfehlen wir dir die AQUALIA THERMAL reichhaltige Feuchtigkeitspflege. Neben Hyaluronsäure und Glycerin ist auch Sheabutter enthalten, die intensiv pflegend und rückfettend wirkt.

 

Trockene Haut ist ein Hauttyp

Trockener Haut mangelt es vor allen an Lipiden. Diese hauteigenen Fette sind ein wichtiger Teil der Hautschutzbarriere und werden von den Talgdrüsen gebildet. Ist die Lipidproduktion gestört, kann sich die Haut weniger wirksam vor äußeren Einflüssen schützen. Zudem verliert sie die Fähigkeit, ausreichend Feuchtigkeit zu speichern.

 

Das sind häufige Ursachen trockener Haut

Trockene Haut ist ein eigener Hauttyp. Häufig ist trockene Haut genetisch bedingt. Ihre Entstehung kann aber auch durch Umweltfaktoren begünstigt werden. Trockene Haut entsteht oft auch in und nach den Wechseljahren durch ein Absinken des Östrogenspiegels3.

 

So kannst du trockene Haut richtig pflegen

Eine gute Pflege für trockene Haut sollte vor allem den Lipidverlust ausgleichen. Die MINÉRAL 89 100h Feuchtigkeits-Boost Creme enthält neben Hyaluronsäure auch Squalan, das als leichtes Lipid deiner Haut Feuchtigkeit spendet und diese langfristig in der Haut einschließt. Weitere Lipide in der Formulierung glätten trockene Haut, während Niacinamid und Vitamin E einen antioxidativen Schutz für trockene Haut bieten. Sehr trockene Haut pflegst du am besten mit der NUTROLOGIE Intensiv-Aufbaupflege, die mit Sheabutter Spannungsgefühle, Juckreiz und Rötungen mildern kann.

Mythos 2: Mehr Wasser trinken hilft gegen trockene Haut

Täglich ausreichend Wasser zu trinken, ist absolut wichtig für den Körper und auch für die Haut –keine Frage. Ob diese Art der Wasserzufuhr allerdings für eine geschmeidigere Haut sorgt, ist umstritten. Eines weiß man jedoch in jedem Fall: Trinkst du genügend Wasser, fördert das die Mikrozirkulation der Haut. Auf diese Weise wird eine bessere Versorgung mit Sauerstoff und Mikronährstoffen ermöglicht, was wiederum das Hautbild positiv beeinflusst.

Ideal sind zwei bis drei Liter Wasser pro Tag. Auch Kräutertees oder Fruchtsaftschorlen sind gut geeignet. Stark zuckerhaltige Getränke sollest du hingegen nur ab und zu genießen. Limonade & Co. können das Erscheinungsbild der Haut beeinflussen und beispielsweise Trockenheit sowie Fältchen begünstigen.

Mythos 3: Viel hilft viel – je mehr Pflege desto besser

Ist die Haut trocken und fühlt sich unangenehm rau an, wirkt das Eincremen besonders wohltuend. Daher bist du vielleicht schnell versucht, die Creme für feuchtigkeitsarme oder trockene Haut gleich doppelt so dickt aufzutragen oder eine ganze Reihe an verschiedenen Seren und Cremes zu verwenden.

Jedoch tust du deiner Haut damit nicht unbedingt nur Gutes. Im Gegenteil: Es ist durchaus möglich, die Haut zu überpflegen. Wendest du zu viel Creme oder zu viele verschiedene Wirkstoffe an, können Reizungen, Rötungen, Unreinheiten, Trockenheit oder öliger Glanz durch eine übermäßige Talgproduktion entstehen.

 

Was braucht feuchtigkeitsarme und trockene Haut wirklich?

Unser Tipp lautet: Lieber weniger Pflege und dafür auf die richtigen Inhaltsstoffe achten! Wähle am besten eine Creme, die auf unnötige und potenziell hautirritierende Zusätze. Sie sollte stattdessen hochverträgliche, hautähnliche Feuchtigkeitsspender enthalten und deine Hautschutzbarriere stärken, damit sie Feuchtigkeit wieder effektiv speichern kann.

Allgemeine Tipps für die Pflege trockener oder feuchtigkeitsarmer Haut

Die gute Nachricht lautet: Mit Spannungsgefühlen und Trockenheitsfältchen musst du dich nicht abfinden. Zusätzlich zur optimalen Pflege kannst du mit diesen Tipps trockener und feuchtigkeitsarmer Haut entgegenwirken. 

 

  1. Ausreichend Sonnenschutz
    UV-Strahlung ist ein Hauptverursacher frühzeitiger Hautalterung, die oft auch mit Trockenheit und Feuchtigkeitsverlust einhergeht. Mit einem ausreichenden Sonnenschutz bleibt deine Haut länger frisch und strahlend. Als täglichen Lichtschutz empfehlen wir dir unser CAPITAL SOLEIL Mit LSF 50+. Peptide unterstützen die Feuchtigkeitsbindung in der Haut und stimulieren die Hauteigene Kollagenbildung

  2. Feuchtigkeitscreme auf die noch feuchte Haut auftragen
    Creme dein Gesicht ein, wenn die Haut noch leicht feucht ist. Das hat gleich mehrere Vorteile: Die Creme lässt sich leichter verteilen und ihre Wirkstoffe können besonders gut von der Haut aufgenommen und eingeschlossen werden.

  3. Hydra-Facials im Kosmetikstudio
    Ein Facial bezeichnet eine Gesichtsbehandlung, die typischerweise in einem Kosmetikstudio durchgeführt wird. Dabei wird die zarte Gesichtshaut meist in mehreren Schritten mit verschiedenen Anwendungen und Pflegeprodukten verwöhnt. Das sogenannte Hydra-Facial befreit deine Haut von Hautschüppchen und versorgt sie intensiv mit Feuchtigkeit.

 

Trockene oder feuchtigkeitsarme Haut muss kein Dauerzustand sein. Mit unseren Tipps und der passenden Hautpflege erhält deine Haut schon bald ihre Geschmeidigkeit und ihren natürlichen Glow zurück.

 

 

 

Quellen:

  1. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/12/02/hyaluronsaeure-in-faltencremes-auf-die-groesse-kommt-es-an
  2. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2023/10/06/glycerin-wissenswertes-zum-inhaltsstoff-nbsp-vieler-basistherapeutika
  3. https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0044-102179.pdf
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