Hautpflege im Winter: so verwöhnst du dein Gesicht bei Kälte

Glitzernder Schnee, Eiskristalle an den Fenstern und gemütlicher Kerzenschein: Der Winter ist eine wundervolle Jahreszeit, bringt für deine Haut aber einige Herausforderungen mit sich. Hier findest du daher die wichtigsten Tipps für eine gute Hautpflege im Winter.

Winter ist eine herausfordernde Zeit für deine Haut

Zum Ende des Jahres sinken die Temperaturen und es wird kalt draußen. Die Luft im Freien kann weniger Wasser aufnehmen und wird daher trocken. In den Räumen werden die Heizungen aufgedreht – auch dadurch bist du von viel trockener Luft umgeben. Das spüren viele Menschen auch an ihrer Haut, die sich dehydriert und trocken anfühlt, raue Stellen bildet oder zu Juckreiz neigt.

 

Trockene Haut im Winter

Im Winter reduzieren die Talg- und Schweißdrüsen der Haut ihre Funktion(1). Dadurch wird wesentlich weniger schützender Talg gebildet, der die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und sie vor äußeren Einflüssen schützt. Auf diese Weise verliert sie ihre natürliche Schutzfunktion. Hinzu kommt der transepidermale Feuchtigkeitsverlust – durch die feuchtigkeitsarme, kalte Luft nimmt der Wasserverlust der Haut zu. Es kommt zu trockener Haut, die sich rau anfühlt. Oft entsteht ein Spannungsgefühl und die Haut neigt zu Schuppenbildung.

 

Dehydrierte und trockene Haut im Winter: Was ist der Unterschied?

Oft wird trockene Haut mit feuchtigkeitsarmer, also dehydrierter Haut im Winter gleichgesetzt – das ist aber strenggenommen nicht das gleiche. Dehydrierter Haut fehlt es vorübergehend an Feuchtigkeit – oft ausgelöst durch niedrige Umgebungstemperaturen, wie sie im Winter vorkommen. Ein Feuchtigkeitsmangel kann unabhängig vom Hauttyp auftreten – also auch bei fettiger oder zu Akne neigender Haut.

Wenn es infolge der eingeschränkten Talgproduktion der Haut zu einem Mangel an Lipiden kommt, dann spricht man von trockener Haut. Die Haut verliert dadurch die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern und trocknet aus. Trockene Haut ist ein eigener Hauttyp, der auch unabhängig von der Jahreszeit auftritt. Die Umweltfaktoren im Winter begünstigen die Hauttrockenheit im Winter allerdings noch.

 

Schuppige und Raue Haut im Winter

Ein weiteres Hautanliegen, das durch die kalte Jahreszeit begünstigt wird, ist raue und zu Schuppenbildung neigende Haut. Von Natur aus ist die Zellregeneration in den Wintermonaten reduziert. Dadurch können sich Hautzellen nicht so schnell erneuern und abgestorbene Hautzellen können nicht mehr ohne Weiteres abgestoßen werden. So bilden sich leichter raue Stellen in deinem Gesicht.

 

Unreine und zu Akne neigende Haut im Winter 

Wer von Natur aus unreine und zu Akne neigende Haut hat, bedeutet dies nicht automatisch, dass sich die Anzeichen im Winter verschlimmern. Nach einer Selbsteinschätzung mit 139 Probanden berichteten etwa ein Drittel zwar von einer Verschlechterung von zu Akne neigender Haut im Winter, ein weiteres Drittel nahm eine Verschlechterung eher im Sommer wahr und der Rest konnte keine jahreszeitlich bedingten Veränderungen feststellen(2). Laut Studien kann also nicht pauschal davon ausgegangen werden, dass sich Anzeichen von Akne im Winter verschlimmern(3).

 

Was braucht die Haut im Winter?

Im Winter ist es vor allem wichtig, die Hautschutzbarriere zu stärken. Der Hydrolipidfilm auf deiner Haut ist sehr viel dünner als in der warmen Jahreszeit. Daher ist es wichtig, mit einer guten Hautpflege im Winter diesem Verlust entgegenzuwirken. Die gute Nachricht ist: Der Feuchtigkeitsmangel besteht lediglich in der obersten Schicht der Epidermis, so dass du dein Hautanliegen sehr gut mit der richtigen Creme fürs Gesicht entgegenwirken kannst.

 

Braucht die Haut im Winter Fett oder Feuchtigkeit?

Du hast sicher schon einmal davon gehört, dass du im Winter auf wasserhaltige Cremes verzichten solltest. Enthält die Winter-Hautpflege Wasser, dann kann dieses bei Minusgraden auf der Hautoberfläche gefrieren und deine Haut stark reizen. Oft platzen dann kleine Äderchen und so entsteht rote Haut im Winter. Daher solltest du eher zu einer Hautpflege im Winter greifen, die feuchtigkeitsspendende und feuchtigkeitsbildende Wirkstoffe enthält.

 

Das sind die idealen Pflegewirkstoffe für deine Haut im Winter 

Eine gute Gesichtscreme im Winter sollte das Talgniveau der Haut regulieren können. So wird sie nicht nur besser mit Feuchtigkeit versorgt, sondern ist auch besser gegen äußere Reize geschützt.

 

  • Lipide
    Lipide sind ein wichtiger Bestandteil der Zellmembran der Haut. Vor allem die sogenannten Sphingolipiden sind an der Bildung der Ceramide beteiligt, die unerlässlich für eine normale Funktion der Hautschutzbarriere sind, welche zu 50 % aus Lipiden besteht(4). Lipide sind daher ein wichtiger Bestandteil einer Tagescreme bei trockener Haut im Winter.
  • Hyaluron
    Die natürlich in der Haut vorkommende Hyaluronsäure hat die wichtige Eigenschaft, Feuchtigkeit zu binden. So wird deine Haut von innen heraus mit Feuchtigkeit versorgt.
  • Glycerin
    Auch der dreiwertige Alkohol Glycerin gehört zu den wichtigen Feuchthaltefaktoren der Haut.
  • Squalan
    Squalan ist als Molekül in deiner Haut ein natürlicher Teil des Hydrolipidfilms. Es wird für die Verwendung in Feuchtigkeitscremes aus pflanzlichen Quellen gewonnen und ist ein ausgezeichneter Feuchtigkeitsspender.
  • Sheabutter
    Das fetthaltige Öl spendet Feuchtigkeit, ohne dabei selbst zu fetten. Daher wird die Feuchtigkeitsbalance der Haut durch Sheabutter verbessert und gereizte Haut im Winter wird beruhigt. 
 

So findest du die optimale Hautpflege im Winter

Ob trockene, dehydrierte oder gereizte Haut: Die beste Hautpflege im Winter sollte immer gut auf dein ganz persönliches Hautanliegen abgestimmt sein. Da die Haut im Winter unabhängig vom Hautzustand meistens an einem Feuchtigkeitsmangel leidet, greifst du am besten zu einer feuchtigkeitsspendenden Hautpflege im Winter.

 

Hautreinigung mit einem erfrischenden Reinigungsgel

Deine Hautpflegeroutine im Winter beginnst du am besten mit einem feuchtigkeitsspendenden Reinigungsgel wie dem PURETÉ THERMALE von Vichy. Glycerin bindet Wasser in deiner Haut, wirkt belebend und erfrischend. Die Gesichtsreinigung bindest du am besten morgens und abends in deine Pflegeroutine ein.

 

Ein feuchtigkeitsspendendes Serum unterstützt dein Hautanliegen 

Ein Gesichtsserum für trockene Haut enthält generell eine höhere Wirkstoffkonzentration und kann durch die flüssige Textur besser von der Haut aufgenommen werden. Gerade im Winter schenkst du deiner Haut mit einem feuchtigkeitsspendenden Serum eine extra Pflege.

Das MINÉRAL 89 Hyaluron-Boost Serum besteht aus 89 % stärkendem Thermalwasser und natürlicher Hyaluronsäure. Es verbessert dadurch langanhaltend den Feuchtigkeitsgehalt der Hornschicht und schützt vor Hautirritationen.

 

Die beste Feuchtigkeitscreme im Winter 

Spürst du jahreszeitlich bedingt einen Feuchtigkeitsverlust deiner Haut, dann kannst du diesen wunderbar durch eine leichte Feuchtigkeitscreme wieder ausgleichen. Die MINÉRAL 89 72h Feuchtigkeits-Boost Creme enthält einen hohen Anteil an Hyaluronsäure und Squalan und schenkt deiner Haut bis zu 72 Stunden einen Feuchtigkeitsboost. Sie wurde speziell für dehydrierte Haut entwickelt. Vulkanisches Wasser stärkt die Hautschutzbarriere zusätzlich, während Vitamin E die reduzierte Zellregeneration im Winter unterstützt und zusätzlich feuchtigkeitsspendend wirkt. Ähnliche Benefits, aber eine reichhaltigere Formulierung – ideal für sehr durstige Haut im Winter – findest du außerdem in der MINÉRAL 89 100h Feuchtigkeits-Boost Creme. Sie spendet intensiv und langanhaltend Feuchtigkeit und polstert die Haut optisch auf.

Hast du von Natur aus trockene Haut, dann braucht diese im Winter eine ganz besonders reichhaltige Pflege. Die NUTROLOGIE 2 Intensiv-Aufbaupflege von Vichy für sehr trockene Haut mildert trockenheitsbedingte Spannungsgefühle und Juckreiz. Sie enthält neben wertvollen Lipiden auch Sheabutter und regt somit die hauteigene Lipidproduktion an. So wird der Feuchtigkeitsgehalt deiner Haut im Winter extra unterstützt.

 

Nährende Gesichtspflege im Winter für die Nacht 

In der Nacht ist deine Haut besonders empfänglich für pflegende Wirkstoffe, da in dieser Zeit wichtige Erneuerungs- und Regenerationsprozesse stattfinden. Mit der AQUALIA THERMAL Nachtpflege nutzt du diese Zeit optimal für die richtige Hautpflege im Winter. Die Formel mit Hyaluronsäure spendet intensiv Feuchtigkeit. Die zart schmelzende Konsistenz sorgt für eine schnelle Absorption ohne Rückstände. 

 

Sonnencreme für die Haut im Winter

Sonnenpflege im Winter – ist das wirklich nötig? Ja, denn die Kraft der UV-Strahlen wird im Winter oft unterschätzt. Gerade dann, wenn Schnee liegt oder du Urlaub in den Bergen machst, kommt zusätzlich zur Belastung deiner Haut durch die trockene Winterluft auch die intensive UV-Strahlung der Sonne. Außerdem dringen die UVA-Strahlen auch durch dichte Wolkendecken und sogar Fensterscheiben hindurch. Dehydrierte und trockene Haut braucht hier eine besondere Pflege, denn UV-Strahlen schwächen die Hautschutzbarriere zusätzlich und fördern den Feuchtigkeitsverlust.

Um deine Haut vor diesem Effekt zu schützen, empfehlen wir dir die CAPITAL SOLEIL UV-Age Daily Sonnenschutzcreme mit LSF 50+. Die enthaltenden Peptide verleihen deiner Haut wieder mehr Glow und stärken den hauteigenen Schutzfilm. Probiotische Extrakte beruhigen die Haut zusätzlich. 

 

Tipps für die optimale Hautpflege im Winter

Neben der Auswahl der geeigneten Pflegeprodukte kannst du noch mehr tun, um deine Haut gut durch den Winter zu bringen. Wir verraten dir an dieser Stelle wichtige Tipps, was dir und deiner Haut im Winter guttut.

 

  • Lauwarmes statt heißes Wasser verwenden
    Auch wenn heißes Duschen im Winter richtig verlockend klingt, kann dies die Haut stark austrocknen. Besser ist es, lauwarm zu duschen und die Haut danach im Anschluss richtig zu pflegen.
  • Peelings nur sparsam verwenden
    Gehört ein Peeling eigentlich zu deiner normalen Pflegeroutine? Dann solltest du dieses im Winter nur sparsam verwenden. Um die empfindliche Haut im Winter nicht zusätzlich zu reizen, solltest du lieber auf sanfte, feuchtigkeitsspendende Masken setzen. Mit unserem NORMADERM 3in1 Peeling bekommst du ein effektives Peeling, eine sanfte Reinigung und eine pflegende Maske in einem. Neben Glycerin und Thermalwasser ist auch Salicylsäure enthalten, die deine Haut dabei unterstützt, lose Hauszellen zu entfernen und dadurch rauer Haut vorbeugt.
  • Nährstoffreiches Essen
    Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und gesunden Fetten (z. B. aus Nüssen, Avocado, und Olivenöl) versorgt die Haut mit wertvollen Nährstoffen, die sie braucht, um gesund und strahlend zu bleiben.
  • Intensive Augenpflege
    Die Haut um die Augen ist besonders dünn und empfindlich. Gerade im Winter braucht sie daher eine besonders intensive Pflege. Der AQUALIA THERMAL belebender Augenbalsam enthält pure Hyaluronsäure und regt durch Koffein die Mikrozirkulation an.
  • Wasser trinken
    Ob viel Wasser zu trinken tatsächlich auch deine Haut im Winter geschmeidig macht, ist nicht bewiesen. Allerdings fördert ein guter Wasserhaushalt in deinem Körper die bessere Versorgung mit Sauerstoff. Im Winter ziehen sich die Gefäße der Gesichtshaut zusammen, wodurch auch die Sauerstoffversorgung reduziert wird. Dem kannst du durch ausreichende Wasserversorgung entgegenwirken. 
 

Fazit: So pflegst du deine Haut im Winter richtig

Im Winter braucht deine Haut besondere Pflege, um sich gegen Kälte und trockene Luft zu schützen. Setze daher auf feuchtigkeitsspendende und nährende Produkte, die die Hautbarriere stärken und den Feuchtigkeitsverlust ausgleichen. Achte dabei auf Inhaltsstoffe wie Hyaluron, Lipide und Squalan, die Feuchtigkeit binden und die Haut beruhigen. Vermeiden solltest du dagegen alles, was deine Haut reizen kann wie starke Peelings oder zu heißes Wasser beim Duschen. Vergiss nicht den Sonnenschutz, um auch im Winter UV-Schäden vorzubeugen und halte deine Innenräume ausreichend feucht. So bleibt deine Haut auch in der kalten Jahreszeit gesund und strahlend.

 

 

 

Quellen: 

1) https://www.pharmazeutische-zeitung.de/winterzeit-ist-verwoehnzeit-fuer-die-haut-129237/
2) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8850040/
3) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12227481/
4) https://lipidworld.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12944-016-0178-7

 
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